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22.6.2013
Ich als geprüfte Gegenstromschwimmerin, vieles in Frage- und Hinterfragestellerin, spüre seit Trainingsbeginn im PROFEX, dass mir Widerstand, wohl geplant und dosiert eigentlich supergut tut. (Naja eigentlich bin ich ja schon lange und immer wieder auf der Suche nach Menschen die mir Paroli bieten können. Genauso schlagfertig sind, (oder eben noch schlagfertiger sind, als ich es bin) – die sich für vielfältige Dinge in unserer Gesellschaft interessieren und die eine eigene Meinung haben und zu der auch stehen. … aber das ist eben wieder eine andere megaurlange Geschichte …)
Mein Körper hat sich nach einigen Verführungen in der Beginnphase, denen er sich willig und voll geniessend hingegeben hat, damit ziemlich rasch abgefunden, dass ich kein Süßzeugs in mich einfülle. (Da es mir nun einfach besser geht und das muss sogar ein Rebellenkörper wie meinereiner zur Kenntnis nehmen)
Mittlerweile verspüre ich nicht mal mehr Lust auf Haselnussschoki. Es ist eben wieder die Zeit gekommen, wo ich endlich mir selbst Gutes tue und mich um mein Wohlbefinden kümmere. Eigenartig ist immer nur, wir wissen ja alle irgendwie was gut und vernünftig ist, nur man geht eben doch gerne den Weg des geringsten Widerstandes, da er uns manchmal halt einfacher erscheint oder wie in meinem Fall: ich kann dir eine analytisch strategisch schwer zu wiederlegende Argumentation bieten, weshalb ich es so und nicht anders mache. (Darin bin ich so gut, dass ich es manchmal, sogar wider dem besseren Wissen, selber glaube!) Image may be NSFW.
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Oftmals frage ich mich, warum muss ich immer ordentlich auf die Nase fallen, damit ich mir dessen wieder bewusst werde, dass auch ich wichtig bin?
Jetzt investiere ich fast ausschliesslich in mich, Zeit und Geld, und die ersten Ergebnisse sind schon messbar! (Die Waage bemüht sich redlich meine Freundin zu werden. Jedesmal zeigt sie weniger Gewicht an) Die Übungen für die einzelnen Muskelgruppen werden auf eine von mir noch nie erlebte Art und Weise durchgeführt. Da der Trainer die gesamten zwei Stunden an deiner Seite ist und genau beobachtet oder eben aktiv manuellen Widerstand anwendet, spürt man die Herausforderung gegen/mit diesen Widerstand zu arbeiten.
Pascal hat mich dazu gebracht “Sit-up´s”, wenn auch noch mit seiner Hilfe, zustande zubringen. Anfangs dachte ich, ich werde mich nie von der Bodenmatte lösen können. Es ist einfach ein gutes Gefühl seinen Körper wieder bewusster wahrzunehmen, auch wenn die Muskelkater danach manchmal heftig sind.
Heute war ich sogar schon 15 min am Stück auf dem Laufband und zum Abschluss wird man dann noch ganz gezielt vom Trainer gedehnt, soweit zu dehnen, wie er mich “verbiegt” tät ich nie, weil da wäre mein Widerstand schon viel früher wieder voll da.
Fazit: Ich giere nach Widerstand und rufe laut > JA BITTE !!!!