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28.7.2013
Auf Dachterrassen schlafen hat Vor- und Nachteile. Einerseits fühlt es sich urlaubsmässig anders erfrischend an, (abgesehen von den eingefangenen Gelsen die innerhalb des Moskitonetzes waren und die Blutsaugerparty ihres Lebens feiern durften) anderseits wird die grosse Himmelslampe um ca. 4:00 Uhr morgens eingeschalten und keine Rollo weit und breit.
Sonnenlicht an und meine Augen klappen automatisch auf. Zuerst mal unter die Dusche und dann den tollen Ausblick über Wien mit frisch gekapselten Kaffe geniessen.
Der Morgenspaziergang durch die schlafende Innenstadt bis zu mir nach Hause, hat etwas doch sehr reizvolles an sich. So kann ich um 5:35 Uhr Homekaffee kapseln und mal im Facebook blättern. (… Wer da schon aller wach ist?! … sind weite Teile der Welt von seniler Bettflucht am Sonntagmorgen befallen ? …) Image may be NSFW.
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Im Laufe des Vormittages wird es draussen immer heisser und heisser. Hochmotiviert und hitzeresistent packe ich meine Sporttasche.
Das ist eisener Wille meinereiner gepaart mit ausreichende Konsequenz auf dem richtigen Weg zu bleiben, am Sonntag um 11.15 Uhr zum Personaltraining zu fahren und dies bei 39,7 Grad Aussentemperatur.
Ich stelle fest, um diese Tageszeit werden in Wien noch keine klimatisierten Strassen- und U-Bahnen verwendet. ( … na wahrscheinlich sollten alle mit dem Rad fahren und sich durch den Fahrtwind kühlen lassen … da musst du durch Maresa …)
11:40 Uhr Ankunft im Fitnessstudio im Hotel Marriot Courtyard- Pascal verbiegt (dehnt) gerade eine junge Frau (aua … das tut mir schon beim zusehen weh – und ich vermute, dass man mich nie und nimmer so zusammenklappen kann …*heimlichausblas* … bin ich froh „in meinem Alter“ zu sein … )
Mein Traningsblock gestaltet sich immer mehr in Richtung, wie wird Maresa die nächsten 14 Tage selbständig erfolgreich trainieren und besonders, wie wird Maresa sich selbst dehnen! (… *spannendesProjekt* …)
Am Laufband übernimmt heute Pascal die Funktion des menschlichen Handtuchventilator und ich muss echt die Zähne zusammenbeissen um meine 40 min / davon 20 min auf Stufe 6 zu laufen. Aber es ist vollbracht. (… und zwischendurch haben wir sogar geschafft eine Skypeverbindung herzustellen … damit ich Pascal aus Luxemburg auf dem laufenden halten kann … )
Heute muss ich mich also das erste Mal alleine dehnen! Das ist einfach notwendig, um dies bis zu meinem Abflug gut hinzukriegen. So habe ich zumindest noch zweimal Kontrolle, ob ich es richtig mache. ( … also urganzehrlich gesagt, ich habe schon ein wenig Magenbrummeln vor diesen zwei Wochen … aber ich will mein Bestes geben … und ausserdem … wenn ich von Pascal und Bojan in cirka 2-3 Monaten fertigmodelliert und gebogen wurde, muss ich ja dann auch ohne deren ständige Hilfe durchs Leben gehen … )
Fazit: Aussen heiß – innen heiß – ohne Fleiß kein Preis!